2017 können folgende Projekte besonders hervorgehoben werden:
Das Archiv 2017 kommt noch . . .

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2016 können folgende Projekte besonders hervorgehoben werden:
Bericht zum 6. Zwickauer Schlaganfalltag

Mittwoch, der 11. Mai 2016 war ein warmer und sonniger Tag, gerade willkommen für unsere Veranstaltung – den 6. Zwickauer Schlaganfalltag, den wir wieder im Bürgersaal des Zwickauer Rathauses organisiert hatten.

Um 12:00 Uhr begann der sechste Schlaganfalltag mit der Präsentation vieler Aussteller aus dem Bereich Gesundheit, Pflege und Rehabilitation. Es herrschte ein großer Andrang an den Ständen und wir als Mitglieder der Selbsthilfegruppe "Schlaganfall" Zwickau beantworten schon zu Beginn der Veranstaltung viele Fragen von Betroffenen und Angehörigen, aber auch von Auszubildenden.

Die Begrüßung der Anwesenden zum offiziellen Teil der Veranstaltung mit Fachreferaten übernahm 14:00 Uhr Herr Klaus-Dieter Buchelt, als neuer Ansprechpartner der Selbsthilfegruppe "Schlaganfall" Zwickau und übergab danach das Wort an die Schirmherrin des Zwickauer Schlaganfalltages, Frau Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß. In ihrer Ansprache hob sie die Bedeutung des Krankheitsbildes "Schlaganfall" und mit dessen vielschichtigen Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen und deren Umfeld im alltäglichen Leben hervor. Sie verwies auf die Bedeutung des alljährlich stattfindenden Schlaganfalltages in Zwickau nicht nur als Informationstag für die Bevölkerung, sondern auch auf die notwendige Prävention eines Schlaganfalles für jeden Einzelnen und die verheerenden Folgen er Erkrankung und die Auswirkung für Familie und Gesellschaft.

Als Initiator des alljährlich stattfindenden Tages und Hauptreferent an diesem Tag informierte Herr Dr. med. Stefan Merkelbach, Chefarzt der Klinik für Neurologie im Heinrich-Braun-Klinikum gGmbH, über die Versorgung von Schlaganfallbetroffenen in der sog. Prähospitalphase, der Zeit vor der Klinikeinweisung. Er wies dringend darauf hin, dass insbesondere die Anzeichen eines Schlaganfalls Jedem bekannt sein sollten, um so schnell wie möglich für einen Betroffenen entsprechende Hilfe zu holen und den Transport in eine Klinik zu veranlassen. Eine optimale Versorgung erhalten Patienten in einer Schlaganfall-Einheit, der sog. Stroke-Unit. Das Zwickauer Klinikum hat eine solche Station. Herr Dr. Merkelbach erörterte wie eine solche fachspezifische Schlaganfall-Einheit funktioniert und wie Medizin, Pflege und Therapie Hand in Hand arbeiten, um den Patient in den ersten Stunden nach einem erlittenen Schlaganfall optimal zu behandeln.

Schwester Frauke Nötzold, Stroke Nurse, Stroke-Unit der Neurologie im Heinrich-Braun-Klinikum gGmbH ging im Anschluss auf die pflegerische Betreuung der Patienten in der Stroke-Unit ein. In kurzen Videos wurden z.B. die richtige Lagerung, Hilfestellung bei Nahrungsaufnahme und die Mobilisierung der Patienten anschaulich dargestellt.

Für "Bewegende Anregung – anregende Bewegung" sorgte in einer kurzen Pause Frau Dipl.-Päd. Rosina Drewanz, die eine schonende Variante der Tanzgymnastik im Sitzen präsentierte als eine gute Möglichkeit für Schlaganfall-Betroffene mit Bewegungseinschränkungen zur Verbesserung von Kondition und Koordination für Betroffene.

Trotz der vorbildlichen Versorgung im Krankenhaus kann es nach einem Schlaganfall immer zu bleibenden Beeinträchtigungen kommen. Diese stellen oftmals Angehörige im häuslichen Umfeld vor große Herausforderungen. Schwester Grit Schröder von der Kranken- und Seniorenpflege Nötzel, Zwickau, gab wertvolle Tipps, wie der Umgang mit Betroffenen in den eigenen vier Wänden gestaltet werden kann.

Anschließend stellte Frau Anne-Kathrin Morgner, Pflegeberaterin der AOK PLUS, in ihrem Referat ausführlich die Pflegestufen dazu vor, deren Beantragung und die einzelnen Leistungen. Ebenso gab sie einen Ausblick auf die anstehenden Änderungen der Pflegeleistungen für das Jahr 2017.

Zum Abschluss der Veranstaltung gab es wieder eine offene Gesprächsrunde zwischen Zuhörern und anwesenden Referenten. Sie wurde reichlich genutzt zur Beantwortung persönlicher Fragen und Einschätzung der Veranstaltung. Die durchweg positive Beurteilung des Schlaganfalltages lässt auf einen ebenso interessanten und inhaltsreichen 7. Zwickauer Schlaganfalltag im Jahr 2017 hoffen!

Der herzliche Dank gilt vor allem Herrn ChA Dr. Merkelbach und seinem Klinik-Team und allen anderen Unterstützern.

Nach der Sanierung

Vor wenigen Tagen konnten wir unsere Räume in der Scheffelstraße 42 wieder für die Selbsthilfe öffnen und für deren Treffen und Veranstaltungen zur Verfügung stellen. Es sind Veränderungen eingetreten, die unser Herz höher schlagen lassen, denn nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist unsere Einrichtung attraktiv geworden, hell, freundlich einladend und der richtige Ort für viele Angebote für Betroffene in der Selbsthilfe, für Veranstaltungen der Gesundheitsförderung und für Beratungen.

Schon beim Eintritt in den Flurbereich sind Helligkeit und großzügige Raumveränderungen durch Entfernen alter Deckenkonstruktionen und dunkler Holzwände beeindruckend. Auch der helle Wandanstrich lässt Bilder und Schmuckelemente besser zur Geltung kommen. Die ausgetauschte Beleuchtung (Neon gegen LED-Warmtöne) lässt ein heimisches Gefühl aufkommen, das auch beim Betreten der anderen sanierten Räume vorhanden ist. Niedrigere Decken, verkofferte Versorgungsleitungen, beleuchtete Fluchtwegsschilder und teilweise neue Gardinen lassen den Eindruck entstehen, dass ein großer Schritt zu einer modernen Einrichtung unternommen werden konnte. Wir hoffen sehr, dass dies auch unsere Betroffenen aus dem Selbsthilfebereich und unsere Besucher so empfinden.

Großer Dank gilt der Stadt Zwickau, die die Sanierung erst ermöglich hat, und der GGZ Zwickau mbH als Verwalter der Immobilie für die Baudurchführung. Die Organisation der durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen hat hervorragend geklappt, so dass die Gewerke nahtlos in einander übergingen und zeitsparend gearbeitet werden konnte.

Für die Bewältigung des Möbelein- und –ausräumens, für das Transportieren von Computern, Fernseher, Bildschirmen, von reichlichen Papier- und Aufklärungsmaterialien, Ausstellungstafeln, Sportgeräten, der Mediothek und vieler anderer teils schwerer Gegenstände haben wir Hilfe erhalten, die nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Unser Hilferuf ist von den Mitarbeitern des Arbeitsteams von Mario Blank bei VW Mosel und einigen Mitgliedern des Vereins „Gesundheit für alle“ e.V. aufgenommen worden und deren aktive Hilfe kam spontan und zwar so motiviert und so voller Elan, dass wir nur staunen konnten. Unser Dank gilt diesen Mitarbeitern, die uns in ihrer freien Zeit – auch an den Pfingstfeiertagen (!) - zur Seite standen!

Nicht alle Räume der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe konnten saniert werden. Doch hoffen wir auf Möglichkeiten, dass die gesamte Einrichtung in Zukunft ein „Schmuckkästchen“ werden kann.

20.07.2016

Projekt "Barrierefreiheit durch Licht"

Unser Verein mit seiner Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe Zwickau bietet nicht nur Betroffenen und Angehörigen aus verschiedenen Selbsthilfegruppen und Interessierten kostenlose Unterstützung und Beratung an sowie die Möglichkeit, sich regelmäßig zu treffen. Es werden Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsam nach Lösungswegen für Probleme sowie für gegenseitige Hilfen gesucht. Unsere Beratungsstätte befindet sich im Souterrain eines Ärztehauses. Für den Verein stellen sich damit ganz besondere Anforderungen an die Gestaltung der Räume in der Begegnung mit psychisch kranken Menschen. Diese Menschen brauchen vor allem eine Geborgenheit gebende Ausstrahlung, um Ängste abzubauen und Unsicherheiten zu überwinden.

Durch die Lage der Räume dringt nur wenig Tageslicht ein, so dass die Räume bedingt durch wenige und kleine Fenster mit Vorbau sehr dunkel sind. Das macht sich besonders bemerkbar, weil sie zudem noch sehr hoch sind. Unsere Besucher fühlen sich in diesen Räumen nicht wohl und beklagen seit längerer Zeit die mangelnden Rahmenbedingungen mit der Forderung nach einem „lebendigen Raum“. Für Menschen mit psychischen Erkrankungen ist das Umfeld von existentieller Bedeutung für Verlauf und Bewältigung ihrer Erkrankung. Aus diesem Grund kann Barrierefreiheit nicht nur auf eine reine Baumaßnahme beschränkt werden (Rollstuhlfahrer haben über eine schiefe Ebene barrierefreien Zugang), sondern wir möchten Räume schaffen, die durch eine entsprechende Gestaltung mit Licht Barrierefreiheit für psychisch kranke Menschen und damit für Sicherheit und Wohlbefinden sorgt.

Licht bedingtt Atmosphäre und ist eines der wirkungsvollsten Gestaltungsmittel. Es verändert den Raum, verbessert die Wirkung von Farben, beeinflusst unsere Stimmung und entscheidet, ob wir uns im Raum wohlfühlen.

Grundsätzlich möchten wir die alten Beleuchtungskörper austauschen und durch ein zeitgemäßes Lichtkonzept ersetzen. Bisher sind die Räume hauptsächlich mit Leuchtstoffröhren ausgestattet, die nicht ausreichend sind, das wenige Tageslicht zu kompensieren als auch eine kalte, unfreundliche Atmosphäre ausstrahlen. Das soll verändert werden und indirektes Licht bei Gesprächskreisen und Beratungen ein vertrauensvolles Ambiente schaffen.

Gleichzeitig ist es notwendig, beleuchtete Fluchtwegsschilder für die Sicherheit im Notfall an zu schaffen und an geeigneten Stellen an zu bringen.

Unser Bemühen um diese Veränderungen unterstützt die Aktion Mensch.

„Andere verstehen lernen“

Wir führen im Verein ein Projekt im Förderbereich „Noch viel mehr vor“ der Aktion Mensch durch, dem wir den Titel „Andere verstehen lernen“ gegeben haben. Zeitraum ist der 01.05. – 30.10.2016. Mittelpunkt des Projektes sind Kinder mit dem Krankheitsbild Autismus. Sie werden meist von der Gesellschaft nicht akzeptiert und ausgegrenzt. Vor allem ihren Eltern bringt dies Probleme, mit denen sie nur schwerlich fertig werden, obwohl ihre Kinder oftmals ungeahnte Fähigkeiten und Fertigkeiten aufweisen. So erstaunen immer wieder manche dieser Kinder mit ihren rechnerischen und künstlerischen Fähigkeiten, z. B. mit dem umfangreichen Zitieren literarischer Texte oder mit musikalischen Talenten. Auch ihre kreativen Fähigkeiten sind denen unbehinderter Kinder oftmals überlegen. Trotzdem sind die meisten von ihnen lebensuntüchtig und brauchen Hilfen, um mit einfachsten Alltagsproblemen fertig zu werden. Ihre Unfähigkeit, mit anderen Menschen zu kommunizieren oder Gefühle aufzubauen, ihre Berührungsängste und absoluten Realitäten tragen zur Ablehnung ihrer Umgebung bei. Ihr Leben ist von Angstzuständen vor Veränderungen geprägt.
Wir planen gemeinsame Veranstaltungen für Kinder mit Autismus und Asperger Syndrom und mit nichtbehinderten Kindern gleichen Alters, beispielsweise Mal- und Zeichenstunden, Töpfern, Stunden mit Hören und Musizieren, Spielen, gemeinsamer Zubereitung von Mahlzeiten.
Zielstellung der Aktivitäten ist nicht nur, dass betroffene Kindern ihre Scheu und Berührungsängste vor anderen Menschen und veränderten Situationen abbauen, praktische Handlungen verstehen lernen und versuchen, diese selbständig auszuführen. Dabei werden wir versuchen, bei ihnen motorische Fähigkeiten zu entwickeln bzw. zu stärken und sie zu ermutigen, Anregungen und Hinweise umzusetzen. Nichtbetroffene Kinder sollen lernen, Verständnis und Akzeptanz für den jeweiligen Anderen aufzubringen und die Fähigkeiten sowie die Schwächen des Anderen zu respektieren und voneinander zu lernen. Sie sollen lernen, dass betroffene Kinder gleichwertige Menschen sind, die zwar anders, aber nicht weniger wertvoll sind und dass es allen dient, sie mit der entsprechenden Hilfeleistung in Gemeinschaften auf zu nehmen.

2015 können folgende Projekte besonders hervorgehoben werden:
Gesamttreffen der Ansprechpartner der Selbsthilfegruppen in der Stadt Zwickau und im Landkreis

Bisher sind folgende Treffen geplant:

  1. Treffen – Januar 2015
  2. Treffen – März 2015
  3. Treffen – September 2015
  4. Treffen – November 2015

16. Zwickauer Selbsthilfetag 2015

25. April 2015

Motto: Herzenssache "Gesundheit"

5. Schlaganfalltag

Mai 2015

Neue Auflage der Selbsthilfezeitung

Herbst 2015

Gesundheitswoche "Gemeinsam gesund älter werden" (26.10.- 08.12.2015)

Im Mittelpunkt des Projektes standen gemeinsame Unternehmungen älterer Generationen (Eltern- und Großeltern) mit Kindern (und/oder Enkelkindern) für das eigene Wohlbefinden unter Anleitung professioneller Fachkräfte. Schwerpunkte waren körperliche Aktivitäten, altersgerechte Ernährung, Stressbewältigung, gemeinsames Erleben in der Natur und kreative Darstellung dieser Erfahrungen. In mehreren Veranstaltungen sind theoretische Informationen und praktische Umsetzung gesunder Ernährung und Bewegung, teils mit individuellen Themen, teils auch kombiniert mit mehreren Schwerpunkten aufgegriffen worden. Bei allen Veranstaltungen wurde darauf geachtet, dass Erwachsene und Kinder gemeinsam teilnehmen. Nicht nur spezielle Probleme für Kinder und Jugendliche sondern auch für die Seniorengeneration konnten angesprochen werden. Ein Designer animierte zur kreativen Auseinandersetzung mit gesundheitlichen Problemen und leitete professionell die Anwendung mit Stift und Pinsel auf Papier an. Die wenigen geplanten Stunden konnten nur ein Versuch sein und sollten bei Bedarf durch mehrtägige Kurse ersetzt werden.

Im Kochprojekt ging es um die Handhabung verschiedener neuer Theorien in der Ernährung, und darum, wie auch mit einfachen Mitteln für verschiedene Altersgruppierungen eine optimale Ernährungsweise praktiziert werden kann, wie in der Alltagsernährung individuelle Verhaltensweisen berücksichtigt werden können und eine gesunde Ernährungsweise und altersgerechte Bewegung im Zusammenhang stehen. Mittels praktischer Zubereitungen für eine optimale Mischkost für verschiedene Altersstufen ging die Ökotrophologin auch auf die Notwendigkeit ausreichender Flüssigkeitsaufnahme ein und erklärte die Wirkung von Vitaminen und Mineralstoffen im jungen und im vom Alter veränderten Organismus. Der Zusammenhang von Nahrungsaufnahme und Medikamenteneinnahme konnte als Randthema von einem Mediziner erläutert werden.

Erwartungsvolles Interesse bei körperlichen Aktivitäten war vor allem bei der jüngeren Gruppe vorhanden, weil das bessere Wissen der Älteren bei der Ernährung und beim Kochen durch körperliche Fitness der Jüngeren wieder wettgemacht werden sollte. Es gab Freude und laute Heiterkeit, wenn bei gemeinsamen Spielen und gymnastischen Einlagen die Älteren unterlegen waren. Weil Stressbewältigung und –verarbeitung auch in jungen Jahren für ein gesundes Körpergefühl wichtig sind, wurden Möglichkeiten zur Entspannung für jung und alt im Sitzen und Stehen, auf der Matte und im Freien geübt und bewertet. Zukünftig sollten diese Übungen getrennt in verschiedenen Altersstufen angeboten werden.

Ein bisher wenig berührtes Thema „Heimat und Gesundheit“ konnte durch zwei Vorträge beleuchtet werden, die inhaltlich auf Möglichkeiten aktiver und passiver Erholung in der eigenen Stadt und im umgebenden Waldgebiet verwiesen. Ein Forstwirt zeigte, wie interessant Wald und Flur sein können, ging auch auf Naturschutz ein.

Das Projekt hat teilweise zu dem Ergebnis geführt, dass sich ein Wohlfühleffekt einstellt, das nicht nur im gesundheitsfördernden Effekt begründet ist, sondern auch Bindungen zwischen Generationen stärkt. Zukünftig sollten Verständnis und Blick Heranwachsender für die Gesundheit älterer Generationen geschärft werden. Das Bedürfnis für hohe Lebensqualität bis ins hohe Alter ist bei Senioren vorhanden, aber auch Kinder sollen begreifen, dass sie selbst es sind, die zunehmend Verantwortung für die eigene Gesundheit und für die der anderen in ihrem Umfeld übernehmen müssen. Wir gehen davon aus, dass die gewählten Projektschwerpunkte bei der jungen und gleichermaßen auch bei der älteren Generation zu Ergebnissen führen, die für beide im späteren Leben eine nachhaltige Bedeutung haben.

2014 können folgende Projekte besonders hervorgehoben werden:
Vier Gesamttreffen der Ansprechpartner und aktiven Mitglieder der Selbsthilfegruppen im Landkreis Zwickau

Das erste Gesamttreffen fand am 10.01.2014 statt. Inhaltlich ging es um das Thema Fördermittel für die Arbeit der Selbsthilfegruppen. Herr Frank Tschirch von der AOK Plus erläuterte den Anwesenden die Handhabung der Beantragung von Fördermitteln und deren Verwendungsnachweises.
Weitere Gesamttreffen finden im Juni, September und November 2014 statt.

Stadtteilfest in Eckersbach

Am 03.05.2014 fand das jährliche Stadtteilfest in Eckersbach statt. Auch der Verein „Gesundheit für alle“ e.V. hat sich dort mit seinen Arbeitsschwerpunkten präsentieren. Mitarbeiter des Vereins gaben Auskunft über Selbsthilfe und gesundheitsfördernde Projekte.

21. Sächsiche Gesundheitswoche 2014

12.05.2014

Die 21. Sächsische Gesundheitswoche mit dem Motto „Gesund in der Kommune – vom gesunden Aufwachsen bis zum aktiven Altern“ wird auch in Zwickau mit verschiedenen Aktionen begleitet. Gestartet wird am 12.05.2014. Zielgruppen sind vorwiegend Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien. Themen werden aufgegriffen und praktisch umgesetzt wie gesunde Ernährung, aktive Bewegung, Kreativität im Alltag, Freizeitgestaltung. Ziele sind Aufklärung, Vermitteln von Wissen, Verständnis für Natur, praktische Mitgestaltung am Projekt.

4. Zwickauer Schlaganfalltag

21.05.2014 von 10:00 – 14:00. Bürgersaal und Foyer des Rathauses
Das diesjährige Motto lautet: „Herzenssache Schlaganfall“ Die Schirmherrschaft hat die Oberbürgermeisterin Frau Dr. Pia Findeiß übernommen.

Thematisch geht es in den Vorträgen um Vorhofflimmern sowie Vorhofflimmern und Schlaganfall. Begleitet wird der Schlaganfalltag von einem Info-Bus von der Firma Boehringer-Ingelheim, der über Risikofaktoren informiert und entsprechende Tests und Untersuchungen macht sowie ärztliche Beratungen anbietet. Der Bus steht auf dem Hauptmarkt vor dem Zwickauer Rathaus. Eine Ausstellung über das Thema Schlaganfall ist im Rathaus zu sehen, ebenso haben sich verschiedene Therapie- und Reha-Einrichtungen sowie Pflegedienste zur Mitwirkung angemeldet.

Zwickauer Selbsthilfetag 2014 - 04. Juni 2014

04.06.2014; 10.00 - 15.30 Uhr - Rathaus und Foyer des Rathauses

Das große Thema wird Demenz sein. Titel der Veranstaltung im Rathaus ist: „Lebensqualität im Alter – auch bei Demenz“ und steht unter Schirmherrschaft der Zwickauer Oberbürgermeisterin. Die Leitung liegt in den Händen von Dr. Volkmar Ludwig. Das Thema wird in folgenden Bereichen von namhaften Medizinern und Fachkräften freier Träger und von Pflegediensten dargeboten:

  1. Informationen vermitteln
  2. Verständnis entwickeln
  3. Hilfe gewähren

Besucher können in einem Rundtischgespräch zu Wort kommen. Pflegedienste und Mitarbeiter von Betreuungseinrichtungen stehen auch während und nach der Veranstaltung für Informationen und Beratungen zur Verfügung. Die Buchhandlung Marx wird thematische Fachliteratur und Belletristik anbieten.

Gesamttreffen der Multiple Sklerose-SHG 2014

Das jährlich stattfindende Treffen dient dem Informationserwerb und dem gruppenübergreifenden Erfahrungsaustausch. In Referaten sprechen Fachleute aus Medizin, Pflege, Therapie und Soziales zu krankheitsspezifischen Themen.

Selbsthilfezeitung

Die Selbsthilfezeitung, die von einer ehrenamtlich arbeitenden Redaktion erarbeitet wird, versteht sich als Sprachrohr der Selbsthilfegruppen, -initiativen und –verbänden im Landkreis Zwickau. Jede Selbsthilfeorganisation kann sich in einem Artikel präsentieren und über ihre Arbeit und/oder ihre Veranstaltungen informieren. Die 4000 Stück auflagenstarke Selbsthilfezeitung wird in der Stadt Zwickau und im Landkreis Zwickau sowie an Interessenten weiter geleitet.

"Nicht nur in der Jugend fit"

Alljährlich wird die Sächsische Gesundheitswoche durchgeführt. In diesem Jahr ist sie für den Zeitraum vom 01.-05.06. ausgeschrieben worden und soll über die Gesundheitswoche hinaus zu gesunder Lebensführung motivieren. Das Motto konnte von jeder Kommune frei gewählt werden. Unser Projekt trägt den Titel „Nicht nur in der Jugend fit“, um Großeltern und Enkel gemeinsam ein zu beziehen.
Das Wissen um die Zusammenhänge zwischen Lebensstil, Förderung der Gesundheit durch gesunde Ernährung und altersgerechter Bewegung sind Voraussetzungen der eigenen Einflussnahme auf gewinnbringende Lebensjahre, auch im höheren Lebensalter. Und gemeinsame körperliche Aktivitäten sowie Ausprobieren gesunder Ernährung der Kinder zwischen 5 und 12 Jahren mit Oma und Opa versprechen Spaß und Abwechslung bringende Erlebnisse.

Link zum Flyer

20 Jahre KISS

Unsere Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe wird in diesem Jahr 20 Jahre alt.
Am 14.11.2014 begehen wir dieses Jubiläum im Gemeindesaal der Pauluskirche.

Bericht zum 4. Schlaganfalltag 2014

Bei hochsommerlichen Temperaturen startete der 4. Zwickauer Schlaganfalltag am Mittwoch, dem 21. Mai 2014, um 10:00 Uhr auf dem Hauptmarkt in Zwickau unter dem Motto „Herzenssache Schlaganfall“. Ziel der Großveranstaltung waren Wissensvermittlung über einen Schlaganfall, Zusammenhänge von Herzrhythmusstörungen und Schlaganfall, Informationen über Risikofaktoren, Verhalten bei Eintreten eines Schlaganfalls sowie diagnostische und therapeutische Maßnahmen. Neben den Informationsständen der Selbsthilfegruppen „Schlaganfall“ Zwickau, Glauchau und Meerane/Crimmitschau, der Fa. Alippi, des Heinrich-Braun-Klinikums gGmbH (HBK) Zwickau und des Vereins „Gesundheit für alle“ e.V. war der Informationsbus der Firma Boehringer Ingelheim ein Blickfang. Hier konnten Interessenten Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin von Fachkräften aus Apotheken (Eckersbacher Apotheke, Glück-Auf- und Wilhelm-Busch-Apotheke) bestimmen lassen. Zugleich war es möglich, das persönliche Schlaganfallrisiko zu erfahren. Herr Dr. med. Stefan Merkelbach, Chefarzt der Klinik für Neurologie am HBK gGmbH Zwickau, beantwortete bereits am Vormittag auf dem Hauptmarkt pausenlos zahlreiche individuelle Fragen Betroffener und Interessenten.

14 Uhr eröffnete Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß im Bürgersaal des Zwickauer Rathauses den zweiten Teil des Schlaganfalltages mit Fachvorträgen und stellte die Referenten vor. Gleichzeitig nahm sie Bezug auf das Engagement der Neurologischen Klinik des HBK und der Selbsthilfegruppe „Schlaganfall“, die mit dem Verein „Gesundheit für alle“ e.V. die Veranstaltung organisierten. Sie unterstrich die Wichtigkeit des 4. Zwickauer Schlaganfalltages und der Selbsthilfebewegung.

Als erster Redner referierte PD Dr. med. habil. Holger H. Sigusch, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I am HBK gGmbH, zum Thema „Herzrhythmusstörungen und Vorhofflimmern: Eigenwahrnehmung und Diagnostik“. Er erläuterte ausführlich und sehr anschaulich die verschiedenen Formen von Herzrhythmusstörungen, deren Diagnostik und verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Dabei ging er auch auf ganz neue Untersuchungs- und Therapiemethoden ein. Den großen Bedarf an Fragen aus dem Publikum konnte Chefarzt Dr. Sigusch kompetent und individuell zufrieden stellen.




Im Anschluss präsentierte Dipl.-Päd. Rosina Drewanz Tanzgymnastik im Sitzen als mögliche Bewegungsübungen bei körperlichen Einschränkungen als Folge eines Schlaganfalls oder anderer Ursachen. Bei temperamentvoller Musik haben alle Besucher begeistert an den Übungen teilgenommen und mit einfachen Hilfsmitteln nachvollzogen.

Dr. med. Stefan Merkelbach, Chefarzt der Klinik für Neurologie am HBK gGmbH Zwickau, sprach zum Thema „Vorhofflimmern und Schlaganfall“ und erklärte Zusammenhänge. Gleichzeitig gab er einen spannenden Einblick in neue Risikobewertungsverfahren zum Thema Schlaganfall und in statistische Untersuchungen über zukünftige Tendenzen dieser Erkrankung bei der sich in Deutschland abzeichnenden demografischen Entwicklung. Er erläuterte Wechselwirkungen von Medikamenten und wies darauf hin, dass sich ein Schlaganfall auch in jungen Jahren ereignen kann und nicht unbedingt nur im vorgerückten Alter geschieht. Von Bedeutung sei auch das persönliche Alltagsverhalten hinsichtlich von Risikofaktoren. Nach seinem Vortrag und über das Ende der Veranstaltung weit hinaus stand er zu persönlichen Gesprächen mit Besuchern des Schlaganfalltages zur Verfügung.

ChA Dr. Merkelbach mit seinem Team von der Neurologischen Klinik sind Initiator des seit 4 Jahren stattfindenden Schlaganfalltages in Zwickau. Er selbst begleitet mehrere Selbsthilfegruppen Apoplexie und steht auch dem Verein „Gesundheit für alle“ e.V. in fachlichen Fragen zur Verfügung. Für das Jahr 2015 stellte Merkelbach die Durchführung eines 5. Zwickauer Schlaganfalltages in Aussicht.

Unser Beitrag zur demenzfreundlichen Kommune

Projekt „Demenz – Vergesslich ? Halb so schlimm !“

(Wege zur demenzfreundlichen Kommune)

Seit dem Herbst 2010 führt der Verein Projekte durch, die der Verbesserung der Lebenssituation von Menschen während des „Langen Weges der Demenz“ durch assistierte Hilfen zum Ziele haben. Die assistierten Hilfen werden sowohl in organisierter wie auch beiläufiger Form realisiert. Dadurch soll ein weitgehend selbstbestimmtes Leben für einen möglichst langen Zeitraum erreicht werden. Während sich die erste Projektphase nur auf ein Wohngebiet in einem Stadtbezirk bezog, ist nunmehr das gesamte Stadtgebiet Ziel unserer Aktivitäten. Grundlage für die Arbeit war die Schaffung eines „Runden Tisches Demenz“ als Arbeitsmittel eines Netzwerkes und die Unterstützung durch das Kuratorium Deutsche Altershilfe.“


Projekt „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“

Der Verein hatte auf Bewerbung beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben den Zuschlag zur Durchführung dieses Projekt erhalten. Das zentrale Ziel und die Herausforderung ist, die Lebensqualität Demenzbetroffener lange zu erhalten und das soziale Umfeld, vor allem ihrer Angehörigen entsprechend zu stabilisieren und zu unterstützen. Dieses Projekt dient der Weiterführung und Unterstützung des Demenzprojektes (s.o.) und soll in erster Linie dem Ausbau von Entlastungsangeboten, der Förderung der Netzwerkarbeit, der besseren Information und Beratung, der Weiterentwicklung eines wertschätzenden gesellschaftlichen und sozialen Umfeldes beitragen.

Hier gelangen Sie auf ausführliche Ausführungen des Demenzprojektes.

Bericht zur Durchführung der Gesundheitswoche 2014

Die Gesundheitswoche 2014 stand ab 12.05.14 unter dem vorgegebenen Motto "Gesund in der Kommune - vom gesunden Aufwachsen bis zum aktiven Altern". Der Verein „Gesundheit für alle“ e.V. hat für sein Projekt ebenfalls diesen Titel gewählt.

Durchgeführt wurden die Veranstaltungen zur sächsischen Gesundheitswoche in verschie-denen Schulen mit Schülern der Klassen 5 – 7 zu den Themen „Ernährung“ und „Bewegung“.

Zu 1. Wovon ist eine gesunde Ernährung abhängig?
Insgesamt 75 Schüler an 3 Schulen haben mit einer diplomierten Ökotrophologin und Fachberaterin jeweils ein ausgewogenes und preiswertes Tagesmenü zubereitet. Dabei wurden umfangreiche Kenntnisse über Energiegehalt, Fett- und Zuckeranteile gängiger Lebensmittel wiederholt und theoretisch näher gebracht sowie die Wichtigkeit von Vitaminen und Mineralstoffen anschaulich erklärt. Die Ökotrophologin achtete darauf, dass Wesentliches von allen Schülern aufgeschrieben wurde. Neu für alle Schüler waren Hinweise auf oft nicht beachtete Merkmale bei der Essensaufname, beispielsweise auf die Wahrnehmung der eigenen Befindlichkeit. Als sehr interessant wurde die Schulung der Geschmackssinne empfunden. Erstaunlich war, dass solche Hinweise interessiert von allen Schülern aufgenommen und darüber rege diskutiert wurde. Mit dem Motto "Nicht hungern und keine Abführmittel" konnte die Notwendikeit einer ausgewogenen Ernährung für Leistungsfähigkeit und ebenso für ein Normalgewicht sowie für ein gutes Körpergefühl eindringlich vermittelt werden. Der Begriff Normal- und Idealgewicht wurde im Bezug auf Geschlecht und Lebensalter aus verschiedenem Blickwinkel lebhaft diskutiert und mit Beispielen belegt.
Alle Schüler beteiligten sich aktiv an der Herstellung einer Speisenfolge, die gesund, abwechslungsreich und altersentsprechend gestaltet war. Rezepte wurden als Vordrucke ausgereicht oder nach Diktat mitgeschrieben. Unterschiede im Interesse an Ernährung, Essenszubereitung und Informationen über Auswirkungen ungesunder Ernährung waren bei Mädchen und Jungen kaum zu bemerken. Die Lebensmittelbeschaffung hat teilweise die Ernährungsberaterin selbst getätigt, von der Vorveranstaltung übrig gebliebene Lebensmittel wurden in der nachfolgenden Veranstaltung weiter verwendet. Eine geplante Veranstaltung zum Thema Ernährung wurde zugunsten körperlicher Aktivität verschoben.

Zu 2. Wie kann aktive Bewegung auch aussehen?
Computer und Fernsehen sind beliebte Freizeitgestalter bei Kindern und Jugendlichen. Die Rolle aktiver Bewegung ist nur wenigen ausreichend bekannt und wird wenig akzeptiert. Das Thema Bewegung sollte bekannte Kenntnisse auffrischen und Wissen um die Rolle aktiver Bewegung für die Gesundheit nachhaltig vermitteln. Dabei wurde auch die Tanzmusik als ein bisher wenig genutztes Instrument in der Kinder- und Jugendpädagogik verwendet. Die Tanzmusik gilt als Phänomen, das mit Musik und kleinen Tanzeinlagen Aufmerksamkeit erregt und zum Mitmachen motiviert. Feinmotorik, Konzentration und Leistungsfähigkeit werden gefördert und Aggressionen können abgebaut werden. Aus diesem Grund hat eine Therapeutin nicht nur Gymnastik sondern auch die Durchführung einer Tanzgymnastik auf Stuhl und Fläche, allein und als Partnerübungen durchgeführt. In einer optimalen Zusammensetzung aus Bewegungs- und Entspannungsübungen sowie mit Konzentrations-training wurde insgesamt 69 Schülern gezeigt, dass Körper und Seele eine Einheit bilden und sich bei Spannungszuständen gegenseitig beeinflussen können. In vielen abwechs-lungsreichen Übungselementen lernten die Schüler auf die Sprache des eigenen Körpers zu achten und in Partnerübungen Achtsamkeit und Respekt für sich und andere zu entwickeln, eigene Grenzen und die Grenzen anderer Menschen zu erkennen und zu akzeptieren. – Mit einer anderen Übung wurde ebenfalls versucht, Aggressionen durch geleitetes und intensives Trommeln abzubauen. Die Schüler saßen auf Pezzibällen und trommelten nach bekannten Rhythmen. Dabei mussten sie ihre Körperhaltung entsprechend der Anweisungen verändern und Gleichgewichtsübungen durchführen. Nach einem temperamentvollen Anfang ließen Koordination und Kooperation bei einigen Schülern rasch nach. Die Sporttherapeutin verstand es jedoch, nach einer Ruhepause mit leiser Musikuntermalung diese Schüler neu zu motivieren und in die Gruppe wieder zu integrieren. Ein lautstarkes Trommelkonzert beendete jeweils die Übungsstunden. Sehr interessiert waren die Schüler bei einer Veranstaltung, die zusätzlich zum Thema aufgenommen wurde. Verschiebung erfolgte aus organisatorischen Gründen der Schule.

In einer Aussprache mit den Eltern ist das Projekt in seiner Durchführung sehr positiv hervorgehoben worden. Es wurde auch der Wunsch geäußert, eine derartige Einflussnahme in regelmäßigen Zeitabständen zu wiederholen.

2013 können folgende Projekte besonders hervorgehoben werden:
Projektbericht „Niemand im Abseits“

Noch immer gibt es gesellschaftliche Bereiche, in denen das Thema Behinderungen nur eingeschränkt wahrgenommen wird und ein striktes Tabuthema darstellt.

Im Projekt wurden Themen aufgegriffen, in denen dargestellt wird, dass es ein gutes Miteinander geben kann, wenn Nichtbehinderte und Behinderte auf einander zugehen und gemeinsam Erfahrungen austauschen. Inhalte wurden dargestellt, die Menschen mit Handicaps bewegen und in denen sie ihre Möglichkeiten zur Gestaltung selbst ausprobieren und ausschöpfen können. Das Projekt sollte die Öffentlichkeit für die Gleichstellung Betroffener mit Nichtbetroffenen sensibilisieren und Wege zur Inklusion aufzeigen.

Projektthemen:

  1. Behinderung durch Schlaganfall
  2. Behinderung durch Multiple Sklerose
  3. Kinder und Jugendliche mit ADS/ADHS, sozialemotionalen Störungen, Asperger, Autismus
  4. „Organspende kann auch dein Leben retten“
  5. Kinder und Jugendliche mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung

1. Behinderung durch Schlaganfall
Im Rahmen des Projektes ist am 15.05.2013 im Bürgersaal des Rathauses ein Zwickauer Schlaganfalltag durchgeführt worden. Im Bürgersaal eröffnete die Oberbürgermeisterin als Schirmherrin die Großveranstaltung.
Namhafte Referenten vom Heinrich-Braun-Klinikum gGmbH und von der Fachklinik MediClin Klinik Bad Elster haben folgende Themen aufgenommen worden:

  • Akutbehandlung des Schlaganfalles und der Hirnblutung,
  • Rehabilitation von Bewegungsstörungen nach Schlaganfall,
  • Blutverdünnung nach Schlaganfall.
Hauptaugenmerk wurde auf die Akutbehandlung und die Rehabilitation von Bewegungsstörungen und Behinderungen, z.B. Aphasie, gelegt.
Begleitet wurde die Veranstaltung durch Präsentationen Zwickauer Apotheken, Gesundheits- und Sanitätshäusern, Physio- und Ergotherapien. Unterstützung erfolgte weiterhin durch die Stiftung “Deutsche Schlaganfallhilfe“ und Krankenkassen.
Der Schlaganfalltag 2013 wurde mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Ca. 150 Zuhörer nutzten die Gelegenheit, Informationen über dieses Thema zu erhalten und führten einen regen Erfahrungsaustausch. Schüler von Sozialschulen nutzten die Veranstaltung als „lebende Unterrichtsstunde“. Da die Resonanz sehr groß war, wird für 2014 ein weiterer Schlaganfalltag in Zwickau geplant.

2. Behinderungen durch Multiple Sklerose
Das Begegnungstreffen von MS-Patienten stand unter dem Thema „MS- und Probleme mit der Blase - aktuelle Therapieoptionen vom Medikament bis zur Operation“. Dazu referierte eine Medizinerin von der Neurourologie der Zentralklinik Bad Berka GmbH. Obwohl es sich um ein schambesetztes Thema handelte, sprach sie mit Selbstverständlichkeit über Ursachen von Blasenschwäche, über differentialdiagnostische Untersuchungsmöglichkeiten zur Erstellung der Diagnose sowie über Behandlungsmöglichkeiten, aber auch über Sexualität. Ihr Umgang mit den Betroffenen und ihren Angehörigen war sehr verbindlich. Sie informierte über verschiedene Hilfsmittel und auch über Möglichkeiten zum Katheterisieren. Außerdem bot sie an, die Handhabung der Hilfsmittel im häuslichen Bereich zu erklären. Besonders junge MS-Patienten nutzten die Möglichkeiten zum persönlichen Gespräch über Sexualität und Kinderwunsch.
Im zweiten Teil erläuterte und zeigte eine Yogalehrerin „Yoga – Harmonie für Körper und Seele“ und ermutigte die Anwesenden bei einfachen Übungen zum Mitmachen. So wurde allen Betroffenen klar: „Auch ich kann etwas!“. Yoga bringt Entspannung und Lebensfreude.
Ein Dipl.-Sozialpädagoge gab Auskünfte zum Thema „Fragen rund um die Behinderung“. Er wurde mit Fragen zu Heil- und Hilfsmitteln, Pflegestufen, Schwerbehindertenausweis und Merkzeichen sowie Parkplatzmöglichkeiten überhäuft. So erklärte er sich bereit, kurzfristig individuelle Beratungstermine im häuslichen Umfeld anzubieten.
Durch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit war es dem Verein „Gesundheit für alle“ e.V. wieder gelungen, viele MS-Patienten, ihre Angehörigen sowie Fachpersonal zu erreichen. Die Resonanz der ca. 80 Teilnehmer war sehr positiv, und alle hoffen auf eine weitere Veranstaltung im neuen Jahr.

3. Kinder und Jugendliche mit ADS/ADHS, sozialemotionalen Störungen, Asperger, Autismus
Im Rahmen des Themas „Gesund aufwachsen – gemeinsame Verantwortung einer Gesellschaft“ hatte der Verein für Kinder und Jugendliche mit ADS/ADHS, sozial-emotionalen Störungen, Asperger und Autismus einer Mittelschule sowie in Schule für Erziehungshilfe Veranstaltungen mit Musiktherapie und Kinderyoga organisiert.
Musiktherapie fand in den 6. Klassen (Realschule) statt. Die Schüler waren begeistert, selbst Instrumente in den Händen zu haben. Eine Dipl.-Sozialpädagogin verstand es, alle Kinder einzubeziehen. Sie gab ihnen das Gefühl, dass sie alle mit ihren Instrumenten gleich wichtig seien. So wurde aus den Stunden ein Erlebnis, das das Zusammengehörigkeitsgefühl der Kinder stärkte, neue Interessen weckte und positive Emotionen schaffte.
Für die Yogastunden mit einer zertifizierten Yogalehrerin wurden die Kinder namentlich von der Beratungslehrerin bestimmt. Hier ging es um die Vermittlung von Techniken zur Stress- und Alltagsbewältigung, Stärkung des Selbstbewusstseins und der Körperwahrnehmung. Alle Übungen wurden gemeinsam durchgeführt und reflektiert. Der Wunsch dieser Kinder aus meist schwierigen Elternhäusern war, dieses Projekt bald zu wiederholen.
Dieses Projekt lief auch in der Schule im Mülsengrund unter dem Motto „Starke Eltern – starke Kinder“. Während eine Dipl.-Sozialpädagogin mit den Eltern über Probleme mit den Kindern in den Familien sprach und ihnen viele wertvolle Tipps im Umgang mit den Erkrankungen ihrer gab, konnten die Kinder Yoga erleben. Es war wichtig, Kindern zu zeigen, wie sie besser und effektiver lernen, Selbstbewusstsein aufbauen und Aggressionen steuern können. Danach hatten Eltern, Kinder und Lehrer gemeinsam Musiktherapie. Mit viel Lob gelang es der Therapeutin alle zu begeistern. Hier wurden auch Stärken der Kinder deutlich, die sonst nur negativ auffallen. Mit einer Gesprächsrunde mit der Lehrerin „Was wünscht ihr euch von den Eltern, euren Mitschülern und den Lehrern“ endete diese Veranstaltung.

Fazit:
Eltern haben von den Erfahrungen anderer Eltern lernen können. Sie haben erfahren, warum benimmt sich ihr Kind so und nicht anders und wie ist damit umzugehen.
Neue Freundschaften entstanden zwischen den Eltern.

4. Organspende kann auch dein Leben retten
Durch intensive Öffentlichkeitsarbeit ist das schwierige Thema von zahlreichen Besuchern interessiert aufgenommen worden. Der Chefarzt der Neurologischen Klinik des HBK Zwickau verstand es, Vorbehalte zum Thema abzubauen. Mit allgemein verständlichen Bildern erläuterte er, was im menschlichen Organismus passiert, wenn Hirntod eingetreten ist und wue untensuv er gemessen werden muss. In der Rede-und-Antwort-Runde nach Beendigung des Vortrages sind alle oft emotional formulierten Fragen der Zuhörer umfangreich beantwortet worden. Es ist davon auszugehen, dass die Anwesenden ihre Denkweise über Organspenden korrigierten, die Spenderausweise sind zahlreich abgefordert worden.
In einer weiteren Veranstaltung sind Patienten mit Transplantationen von - Niere und Bauchspeicheldrüse, - Herz und Lunge, - Leber zu Wort gekommen Sie berichteten über ihre Erkrankungen und deren Verlauf, über das ständige Hoffen und Bangen um eine Organspende. Zu sehen, wie andere sterben, weil kein passendes Organ zur Verfügung stand oder ihre körperliche Verfassung zu schlecht war und trotzdem den Mut nicht verloren, gestaltete sich zu einer fast übergroßen Herausforderung. Sie berichteten aber auch, wie wichtig die Unterstützung durch die eigene Familie und betreuende Ärzte ist.
Es war eine sehr bewegende, emotional gefüllte Gesprächsrunde. Diese Eindrücke haben bewirkt, dass die Teilnehmer bereitwillig Organspende-Ausweise ausfüllten und Multiplikatoren sein wollen im Sinne Leben zu retten.

5. Kinder und Jugendliche mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung
Mit einer Tanzleiterin und einer Heilerziehungspflegerin wurde im Projekt „Niemand im Abseits“ ein kleines Projekt für Kinder und Jugendliche mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung durchgeführt. In diesem Projekt kam es darauf, dass sich Eltern gemeinsam mit ihren behinderten Kindern zur eingespielten Musik auf dem Stuhl und auf der Bodenfläche gemeinsam bewegen, andere gesunde Kinder und Jugendliche kamen hinzu. Anschließend wurden Gespräche geführt über alltägliche Situationen, insbesondere aber darüber, wie der Alltag mit Einschränkungen infolge verschiedener Behinderungen bewältigt werden kann. Im Zusammensein nichtbehinderter Kinder und Kinder mit Handicaps wurden Vorurteile abgebaut und allmählich Verständnis für den anderen aufgebaut. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken konnten sich die Eltern mit einem Dipl.-Sozialpädagogen über die Probleme ihrer Kinder und besondere innerfamiliäre Situationen unterhalten. Fragen zu Hilfsmitteln, Vorsorgevollmacht, Bildungsmöglichkeiten, Wohnformen und vieles mehr wurden diskutiert und professionell beantwortet. Während dieser Gesprächszeit wurden Bewegungs-, Würfel- und Singspiele mit den Kindern und Jugendlichen unter Anleitung einer Heilerziehungspflegerin und ehrenamtlichen Helfern durchgeführt. Es wurde eingeschätzt, dass der Tag voller schöner Erlebnisse und praktizierter Inklusion gestaltet werden konnte.

Insgesamt können wir feststellen, dass mit dem Projekt durch die Aktion Mensch Themen einer Gesellschaft aufgegriffen werden konnten, die meist auf Gesundheit, Erfolg, Schönheit, Ausstrahlungskraft und Macht ausgerichtet sind. Wir hoffen, dass die praktizierten Inhalte zur Förderung eines guten Miteinanders von Betroffenen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen und Nichtbetroffenen beitragen kann.
Der Aktion Mensch danken wir in herzlicher Weise über die finanzielle Förderung des Projektes und schätzen ein, dass ohne diese Förderung eine Projektdurchführung im beschriebenen Maße nicht möglich gewesen wäre.

Beispiele der vielfältigen Veranstaltungen 2013:

1. Gesamttreffen 16.02.2013
Gemeindesaal der Kirchgemeinde „Heilige Familie“ Zwickau
„Der Mensch – seine Biographie und Handlungsweisen“, Ref. Prof. Beate Mitzscherlich/ Westsächsische Hochschule Zwickau

2. Gesamttreffen 06.07.2013
Gemeindesaal der Kirchgemeinde „Heilige Familie“ Zwickau
„Das hilfreiche Gespräch“; Ref.:Dipl.-Soz.arb./Sozialpäd. Vera Butin

3. Gesamttreffen 07.09.2013
Gemeindesaal der Kirchgemeinde „Heilige Familie“ Zwickau
„Einsatz von Gesten und Körpersprache in der Kommunikation“, Ref. Dipl.-Lehrerin Raymonde Will

4. Gesamttreffen 15.11.2013
„manufaktur“ - Gemeindesaal der Kirchgemeinde „St. Johann Nepomuk“ Zwickau
„Neue Richtlinien bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln bei den Krankenkassen“; Ref. Frank Tschirch von der AOK PLUS

07.01.2013
Eröffnung der Fotoausstellung „Würde – Leben mit Alzheimer“ im Rathaus Zwickau

09.04.2013
„manufaktur“ – Gemeindesaal der Kirchgemeinde „St.Nepomuk“ Zwickau
„Biologische Krebsabwehr – Wege zur Gesundheit“ Ref. Dipl.-Med. Evelin Döring-Paesch/ Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. Dresden

04.05.2013
Stadtteilfest Zwickau-Eckersbach
Standpräsentation und Erfahrungsaustausch zu gesundheitlichen Fragen

15.05.2013
3. Zwickauer Schlaganfalltag im Rathaus
Schirmherrschaft: OBn Dr. Pia Fineiß
„Akutbehandlung des Schlaganfalls und der Hirnblutung“, Dr. med. Stefan Merkelbach/ Chefarzt der Klinik für Neurologie am Heinrich-Braun-Klinikum gGmbH Zwickau „Rehabilitation von Bewegungsstörungen nach Schlaganfall“
Dr. med. Steven Grieshammer, Chefarzt der Fachklinik für Neurologie MediClin Klinik am Brunnenberg Bad Elster
„Blutverdünnung nach Schlaganfall“, Andreas Kreußlein, Klinik für Neurologie am Heinrich-Braun-Klinikum Zwickau gGmbH

25.05.2013
Gemeindesaal der Kirchgemeinde „Heilige Familie“ Zwickau
Buchlesung mit Frau Petra Hohn „Plötzlich ohne Kind“

01.06.2013
5. Regionaler Behindertentag des Landkreises Zwickau und der Stadt Crimmitschau im Gelände des „Hauses der Sozialen Dienste“ des DRK Kreisverbandes Zwickauer Land e.V. Standpräsentation, Wo? Ort?

13.07.2013
Gemeindesaal der „Pauluskirchgemeinde“ Zwickau

13. Begegnungstreffen der MS-Gruppen aus der Region Zwickau
Dr. med. Ines Kurze, Leitende Ärztin der Abteilung Neurourologie der Zentralklinik Bad Berka GmbH „MS und Probleme mit der Blase? – Aktuelle Therapieoptionen vom Medikament bis zur Operation“ Yogalehrerin Kerstin Bucher Zwickau „Yoga – Harmonie für Körper und Seele“
Dipl.-Sozialpädagoge Rainer Pohl, Leiter der Mobilen Behindertenhilfe der Stadtmission Zwickau e.V. „Fragen rund um die Behinderung“
Erfahrungsaustausch

17.09.2013
Gesundheitstag in der NOVITAS BKK, Crimmitschauer Straße 67 A
Teilnahme des Vereins durch Standpräsentation

28.09.2013
Selbsthilfetag „Mit Schmerzen leben – muss das sein?“
Rathaus, Schirmherrin OBn Dr. Pia Findeiß
OÄ Dr. med. Andrea Wallroth, Fachärztin für Anästhesiologie / Intensivmedizin an der Rudolf-Virchow-Klinik Glauchau
„Was ist Schmerz und welche Schmerzen gibt es?“
OÄ Dr. med. Sylvia Schneider, Leitende Oberärztin der Klinik für Schmerztherapie am DRK-Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein
„Wenn der Schmerz bleibt – Schmerztherapie und ihre Möglichkeiten“
Dipl.-Pädagogin Rosina Drewanz, Tanzleiterin des Bundesverbandes Seniorentanz
„Tanzgymnastik im Sitzen und auf der Fläche“
Dr. phil. Claudia Hoffmann, Leitende Psychologin und Psychotherapeutin der Abt. Psychosozialer Dienst im DRK-Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein
Selbsthilfegruppen präsentierten sich im Foyer und tauschten Erfahrungen aus und gaben Tipps zur Krankheitsbewältigung

2012 können folgende Projekte besonders hervorgehoben werden:
Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen
  1. Gesamttreffen 23.04.2012, Begegnungsstätte der AWO Zwickau-Eckersbach „Seelenfinsternis – Depression“
    mit Prof. Dr. Horst Haltenhof, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie/Heinrich-Braun-Klinikum gGmbH

  2. Gesamttreffen 14.07.2012 Gemeindesaal der „Pauluskirchgemeinde“ Zwickau-Marienthal
    1. „Patientenrechte“ Referent: Johannes Kalinowski, Patientenfürsprecher
    2. „Betreuungsrecht“ Referentin: Gudrun Lindner, Betreuungsverein Region Zwickau e.V.
    3. „Patientenverfügung – Vorsorgevollmacht“ Referent: Rechtsanwalt Matthias Pöhlmann

  3. Gesamttreffen 25.08.2012 Gemeindesaal der Kirchgemeinde „Heilige Familie“ Zwickau
    „Krisenintervention – Konfliktlösung“ mit Dipl.-Psychologin Jana Katt

  4. Gesamttreffen 23.11.2012 „manufaktur“, Kirchgemeinde „St. Johann Nepomuk“ Zwickau
    1. Neuwahl der AG „Selbsthilfe"
    2. Hinweise von Herrn Frank Tschirch/AOK PLUS zur Beantragung von Fördermitteln der kassenartenübergreifenden sowie kassenindividuellen Förderung
Gesundheits- und Selbsthilfetag 21.03.2012
  1. Gesundheits- und Selbsthilfetag in der NOVITAS BKK, Crimmitschauer Straße 67 A, Teilnahme und Präsentation der KISS
Stadtteilfest Zwickau-Eckersbach 05.05.2012

Teilnahme mit Standpräsentation und Beratungsangeboten

2. Zwickauer Schlaganfalltag 09.05.2012

Rathaus, Schirmherrschaft OBn Dr. Pia Findeiß
Schwerpunkte: „Was kann die Telemedizin ? – Nutzen und Risiken“,
„Vorhofflimmern und Schlaganfall“,
„Unkonventionelle Schlaganfallbehandlung“.
„Aufgaben einer Stroke Unit – Station“
Referenten: Chefarzt Dr. med. Stefan Merkelbach/Klinik für Neurologie am Heinrich-Braun-Klinikum gGmbH und Ärzteteam

Veranstaltungen zum Thema „Organspende“ 20.06.2012

Im Verein „Gesundheit für alle“
„Organspende“ Referent: ChA Dr. med. Merkelbach/Klinik für Neurologie am Heinrich-Braun-Klinikum gGmbH
Erfahrungsberichte von organtransplantierten Patienten

12. Begegnungstreffen der MS-Gruppen der Region Zwickau 21.07.2012

Gemeindesaal der Pauluskirche
„Kognition und die psychische Komponente bei Multipler Sklerose“, Referent: Dir. ChA Dr. med. Udo Polzer /Neurologie am Asklepios Klinikum Stadtroda
„Feldenkrais-Methode“, Referentin: Janet Czys, Physiotherapeutin und Feldenkraislehrerin aus Limbach-Oberfrohna
„Bilder aus Zwickau“ - Fotos von Wolfgang Schupke (Hobbyfotograf)

Selbsthilfetag 15.09.2012, Motto „Lust auf Leben“

Rathaus, Schirmherrschaft OBn Dr. Pia Findeiß
Thema: „Borreliose – das verkannte Risiko“
„Antibiotikathera¬pie und Immunsystem“ und „Erste Hilfe bei Insektenstichen“, Referent: Apotheker Dr. Reinhard Groß
„Borreliose – was wir darüber wissen soll¬ten“, Refent: ChA Dr. med. Stefan Merkelbach/Neu- rologische Klinik des Heinrich-Braun-Klinikums gGmbH
Expertenrunde für Fragen der Zuhörerschaft mit den beiden Referenten, der Landtagsabgeordneten Kerstin Nicolaus und der Ansprechpartnerin SHG „Borreliose“, Eva-Maria Schwerdtner